Hier gebe ich Ihnen einige Erklärungen zu Begriffen:
Seelenverträge, Glaubenssätze
... sind tief verwurzelte Annahmen, Denkgewohnheiten,
Überzeugungen über sich selbst, andere und "Gott und die Welt",
die wir im Laufe unseres Lebens lernen. Sie können positiv wie
auch negativ sein.
Glaubenssätze können sich durch Erziehung, Kultur und eigene
sowie fremde Erfahrungen bilden, jedoch auch durch Ahnen, dem
kollektiven Bewusstsein oder gar anderen Leben weitergegeben
werden. Daraus entwickeln sich Muster oder ganze Programme im
Unterbewusstsein, werden gespeichert und wirken sich
entsprechend auf das eigene Leben aus. Sie beeinflussen
Emotionen, Handlungen, Entscheidungen und
Verhaltensweisen.
Wenn einem Kind schon früh einiges ohne Druck zugetraut wird
und viel Liebe erfährt, so wird es auch später als erwachsener
Mensch Herausforderungen besser annehmen und bewältigen können
und sicherlich liebevoll mit seinem Umfeld umgehen. Ein
positiver Glaubenssatz könnte dann lauten: "Ich werde geliebt
und kann alles erreichen".
Wenn einem Kind jedoch immer nur gesagt wird, dass es Dinge
besser machen könnte, obwohl es sich sehr bemüht und es nicht
geliebt wird, wenn es unartig ist oder schlechte Noten nach
Hause bringt, dann wird sich dieses Kind kaum in seiner ganzen
Fülle entfalten können.
Ein Glaubenssatz oder Seelenvertrag könnte lauten: "Ich bin
nicht gut genug" oder "Ich werde nur geliebt, wenn ich Leistung
bringe und immer brav bin". Das Unterbewusstsein hat gelernt,
dass es Liebe nur mit Gegenleistung gibt und dass es trotz
aller Bemühungen immer zu wenig ist. So kann sich dieser Mensch
kaum ausprobieren und wird eher versuchen den Ansprüchen
anderer Menschen zu genügen, um geliebt zu werden, vielleicht
manche Chancen oder Herausforderung ablehnen, weil er sich
diese schlichtweg nicht zutraut.
Seelenrückholung/Seelenanteile
Bei dieser Behandlungsform wird ein Seelenanteil zurückgeholt, der sich z. B. durch ein traumatisches Erlebnis abgespalten hat. Somit fehlt also ein Teil der Seele, was sich u. a. durch Energielosigkeit, Potenzialverlust oder auch das Nichterinnern von Situationen zeigen kann.
Ein traumatisches Erlebnis kann eine bedrohliche Situation, ein Schockerlebnis, Verlust, aber auch eine Situation sein, die uns später als Kleinigkeit erscheinen mag, aber dennoch große Auswirkungen hat.
Beispiel: Ein Kind fällt beim Spielen und niemand ist in der Nähe, um diesem Kind Trost zu spenden. Dies kann z. B. Vertrauensverlust und Verlustängste hervorrufen, was spätestens im Erwachsenenleben Probleme bereiten kann.
Durch die Rückkehr und Integration eines Seelenanteils werden Verhaltensmuster aufgelöst, so dass sich das Leben wieder in eine positivere Richtung bewegen kann.
Kraft- und Helfertiere
... sind Schutzgeister, die uns führen und unterstützen. Sie
stellen uns ihre Kräfte, Fähigkeiten und Eigenschaften zur
Verfügung und begleiten uns in jeder Lebenslage. Sie helfen uns
Kräfte zu gewinnen.
Ein Krafttier begleitet jeden Menschen spezifisch für seine
Lebensaufgabe, Bestimmung und deren Umfang. Es hilft uns,
unsere Aufgaben zu meistern, Lebenssituationen zu ändern, uns
weiterzuentwickeln.